Der Rubinlaser (Pigmentlaser)

Der Rubinlaser kam als erster medizinischer Laser bereits 1960 zum Einsatz. Seine Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Neben der Entfernung gutartiger Hautveränderungen wie etwa Pigmentflecken, Cafe au laît-Flecken, Sommersprossen oder Alterswarzen gehört vor allem die schonende und effektive Entfernung von Tätowierungen und Permanent Make-up zu seinen Stärken.

Das Licht des gepulsten Rubinlasers dringt durch die Haut hindurch und wird nur vom Pigmentfarbstoff aufgenommen, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Seine spezifische Wellenlänge und kurze Pulsdauer macht die Anwendung besonders präzise.

Pigmententfernung

Reicht bei Pigmentflecken oft eine Sitzung, können bei Tätowierungen je nach Farbintensität und Pigmentdichte acht bis 15 Sitzungen notwendig sein, um das Tattoo vollständig zu entfernen. Meist erfordern Profi-Tätowierungen sogar die Kombination verschiedener Laserverfahren.

Beim Permanent Make-up empfiehlt sich in bestimmten Fällen vor der Anwendung eine Probebehandlung in einem kleinen Areal, um etwa einen Farbumschlag (z.B. bei Lippenumrandungen von Rot zu Grün) zu vermeiden. Danach lassen sich die Pigmentfarben des Permanent Make-ups in mehreren Sitzungen effektiv entfernen.

Tattooentfernung

Auch Schmutztätowierungen, z.B. nach Unfällen durch Ablagerungen von Asphalt, Sand oder Schmauch, entfernt der Rubinlaser narbenfrei und dauerhaft.

Nach der Behandlung mit dem Rubinlaser zeigt sich ein ebenmäßiges, harmonisches Hautbild und eine frische, gesunde Haut.